Prof. Lutz Jäncke ist wohl der führende Brückenbauer zwischen Neurowissenschaft, Psychologie, Pädagogik und Personalführung. Sein Know-how ist eigentlich unbezahlbar. Dazu kommt seine überragende Fähigkeit zu vermitteln. Nicht umsonst erhielt er die Auszeichnung als bester Rhetoriker im deutschsprachigen Universitätsbereich. Abendseminar mit:
PROF. DR. LUTZ JÄNCKE
TEIL I: DIE WIEDERENTDECKUNG DES UNBEWUSSTEN
NEUROWISSENSCHAFTLICHE UND VERHALTENSBIOLOGISCHE EINSICHTEN
Das Unbewusste ist zurück im Fokus der Wissenschaft. Von seinen Ursprüngen in Freuds Theorien bis zu modernen neurobiologischen Erkenntnissen beleuchtet Prof. Jäncke die Bedeutung des Unbewussten für unser Denken, Fühlen und Handeln. Wir betrachten, wie subkortikale Strukturen im Gehirn unser Verhalten lenken, wie Intuition entsteht und welche evolutionären Mechanismen unbewusste Prozesse antreiben. Darüber hinaus wird die Rolle des Unbewussten in der Psychologie und in der modernen Welt diskutiert. Ein spannender Einblick in die Tiefe unseres Geistes und ihre Relevanz für das Leben im 21. Jahrhundert.
TEIL II: FÜHREN ABER RICHTIG
NEUROWISSENSCHAFTLICHE UND VERHALTENSBIOLOGISCHE PERSPEKTIVEN
Was macht gute Führung aus, und wie können wir sie aus neuro- und verhaltenswissenschaftlicher Sicht optimieren? Hier gibt Prof. Jäncke Einblicke in die neurobiologischen Mechanismen, die Führung beeinflussen – von der Entscheidungsfindung und Stressbewältigung bis hin zur Förderung von Vertrauen und Motivation. Wir werfen auch einen Blick auf verhaltensbiologische Modelle und deren Bedeutung für moderne Führungsstrategien. Ob in Wirtschaft, im Team oder in Zeiten des Wandels: Mit diesem wissenschaftlich fundierten Ansatz erhalten Menschen in Führungspositionen Werkzeuge, um adaptiv, emphatisch und zukunftsorientiert zu handeln.
Lutz Jäncke studierte Psychologie, Neurophysiologie und Hirnforschung an verschiedenen Universitäten in Deutschland. Er war Heisenbergstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Nach einem Forschungsaufenthalt am Beth-Israel-Krankenhaus der Harvard Medical School wurde er Ordinarius für Allgemeine Psychologie an der Universität Magdeburg. Seit 2002 ist er Ordinarius für Neuropsychologie an der Universität Zürich. Zudem ist er Autor mehrerer Lehrbücher und seine wissenschaftlichen Arbeiten gehören weltweit zu dem einen Prozent der am häufigsten zitierten wissenschaftlichen Arbeiten.